Der Meislhof, in alten Urkunden und Schriften auch "Webergütl" oder "Behausung auf Aichach" genannt, lässt sich historisch bis zum Jahr 1583 zurückverfolgen. In der Ausgabe der Amtlichen Mitteilungen der Gemeinde Absam vom 2. Februar 1997 heisst es hierzu in der Rubrik "Absams alte Häuser und Namen 10"
Beim "Meisl"
Bis 1583 1äßt sich die "Behausung auf Aichach", mit Grenze gegen Süden an das Stift der Erzherzogin Magdalena von Österreich und sonst an die Gemeinde, zurückverfolgen. Der Grundzins von 6 Kronen war an die Pfleg Thaur zu entrichten. Ab 1583 können auch die Besitzer des "Webergütls" - so benannt nach dem Webermeister Josef Haidenburger - eruiert werden. 1870 ersteigert ein Johann Wirtenberger, Salzberger und Bauer, das schöne Anwesen am heutigen Heideweg Nr. 6. 1975 übergab Alois Wirtenberger (1896 - 1978), auch Salzberger und Bauer, den Hof an seine Tochter Marianne, verheiratet mit Max Mair, letzter Oberbergmeister des 1967 eingestellten Salzbergbaues im Halltal. 3 Söhne.
Im Jahr 2000 übernimmt Reinhold Mair mit seiner Frau Ingrid den Meislhof.